Samstag, 23. Februar 2008

Essen...Teil 2

Echt schade, dass man hier keine Extraseiten anlegen kann. Naja, hier also dann Teil 2.

Soba - Nudelsuppe mit verschiedenen Zutaten. Ich hatte Soba mit..tja, wenn ich mich erinnern könnte? Naja, man bestellt die Soba jedenfalls entweder kalt oder warm mit irgendwelchem Zeugs drauf. Die Suppe schmeckt etwas gewöhnungsbedürftig.

Ramen - Nudelsuppe mit verschiedenen Zutaten. Klingt wie oben? Schmeckt aber besser. ;) Die
Suppe an sich erinnert einfach irgendwie an normale Brühe, die Nudeln dazu sind wie Spaghetti und dann ist noch etwas Gemüse und Fleisch und verschiedenes Zeigs drin, je nachdem.

Macha + Süßigkeiten - Saubitterer Tee, sausüße Pasten und salziges eingelegtes Gemüse. Hier jagt wirklich ein Schock den nächsten. Man trinkt den schaumigen bitteren Tee und greift reflexartig nach dem nächsten zur Verfügung stehendem Stück Süßkram. Den Zuckerschock muss man dann wiederum mit Tee kompensieren, woraufhin man, um den bitteren Geschmack loszuwerden, natürlich...zu dem Gemüse greift, weil man glaubt, das ist auch was Süßes. Wenn man dann allerdings feststellen muss, dass das salzig eingelegtes Gemüse ist, und dann erst die Süßigkeiten in sich rein stopft, dann...@_@ Es ist wirklich seeeehr interessant.

Okonomiyaki - Gemüseomlett zum selbstmachen. Gesellschaftsspiel quasi. Kasiei meinte auch, Erstsemestler würden oft zum Okonomiyakiladen gehen, um die Kennenlernparty zu feiern. Man bestellt (meistens für alle) mehrer verschiedene Arten (Fleisch, Fisch, Pilze..) wobei die Grundbestandteile gleich sind: 1 flüssiges Ei + Gemüse (Lauchzeugs). Wenn man die Schalen bekommt, muss man erst alles ordentlich durchrühren. Dann gießt man alles auf die in den Tisch eingelassene heiße Metallplatte und brät es wie Omlett. (Shibobu, der gestern am anderen Tisch saß, hat irgendwie sehr meisterhaft dieses Gemüse auf der Platte zerhäckselt, damit es sich besser mischt oder so, aber wir haben das unterlassen. Muss vielleicht nicht sein?) Danach kommt die Feuerprobe, man muss das Omlett natürlich wenden, wobei alle in ohhhs oder ahhhs ausbrechen. Danach wird das Okonomiyaki geteilt und jeder ist von jedem einen Teil. Am Ende wird auch der Preis geteilt, es sei denn, man hat mal wieder einen älteren (vorzugsweise bereits arbeitenden) Japaner dabei, dann stiehlt der sich schnell zur Kasse und bezahlt für alle. ;_; Nochmal danke, Yuusuke!

Takoyaki - Tintenfischbällchen. Irgendwie Teigbällchen, in der Mitte ein Stück Tintenfisch/Oktopus/wie auch immer. Schmeckt gut, bis auf die Tatsache, dass das Vieh verdammt zäh ist. Ansosnten schmeckt Tintenfisch..nicht nach Fisch, nicht nach Fleisch....tja..(im Bild oben diese Bällchen da.)

Monjayaki - auch zum selbstmachen. Besteht aus denselben Bestandteilen wie Okonomiyaki, bis auf das nichtvorhandene Ei, wird aber anders zubereitet. Achja, es ist mehr Soße in der Schüssel. Wieder mischt man alles, dann kippt man die festen Bestandteile auf die Platte. Mit so Metalschiebern macht man aus denen dann einen Ring und kippt den Rest da rein, vorzugsweise ohne es auslaufen zu lassen. Danach lässt man es etwas braten und vermischt am Ende alles. Sinn der Übung ist, es nicht fest werden zu lassen. Danach kratzt man mit dem Schieber von außen immer die Stellen, wo die Soße (mit dem Gemüse) auf der Platte schon eine Kruste gebildet hat und isst das bis alles alle ist. Geht vielleicht auch mit Raklett?

Katsudon - unten Reis, darauf paniertes Scheinefleisch mit Ei übergossen. Serviert mit Miso-Suppe und eingelegtem Rettich. Schmeckt seeehr gut.

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