Donnerstag, 14. Februar 2008

Anmeldung, Inder, Fischlis

Heute haben wir uns angemeldet und die Wohnheimmiete bezahlt. Dazu sind wir mal wieder recht früh aus den Federn gekrochen. Am Hiyoshi-Bahnhof angekommen wurden wir fast von Heerscharen überrannt. Wie sich herausstllte, war heute Nyuugakushiken, die Universitäts-Aufnahmeprüfung. Was sich als für uns sehr praktisch erwies, denn wir wussten Weg zum Mita-Campus natürlich nicht mehr so richtig. Aber vom Tamachi-Bahnhof, wo wir ausgestiegen sind, bis zum Campus, standen lauter Menschen mit Schildern auf der Straße, die den Schülern (und uns^^) den Weg zum Campus gezeigt haben. Dass wir es trotzdem geschafft haben, einmal falsch abzubiegen, darüber reden/schreiben wir jetzt mal nicht..^^°°°

Nach der Anmeldung wurden wir freundlicherweise zusammen mit den Deutschlehrern Frau Waragai und Hernn Otho von Herrn Oberländer zum Mittagessen eingeladen. Indisches Essen ist nicht schlecht, am besten hat jedoch das Brot geschmeckt. :) Danach gab's noch lecker Kakao im Cafe und Herr Oberländer wurde nicht müde uns zu erzählen, was es noch sehenswertes zu besichtigen gibt.

Anschließend haben wir Frau Murata und Frau Tanaka getroffen, Deutschlehrerinnen und Koordinatorinnen des Japanisch-Programms. Sie haben uns gefragt, warum wir japanisch lernen. Danke, Frau Yuo, das das unser Prüfungsthema gewesen ist! Daher konnte ich es sogar recht gut erklären. Danach wurde uns das Programm erklärt und wir haben uns noch unterhalten. Man merkt wirklich einen großen Unterschied, wenn man mit Deutschlehrerinnen spricht. Sie schienen genau gewusst zu haben, in welcher Vokabelbandbreite wir uns bewegen, so dass wir die ganzen 1.30 h recht gut verstanden haben, worum es ging.

Danach haben Miyuki und Mikiko auf uns gewartet, um mit und zu den Fischlis zu gehen. Für teure 1000 Yen gab's allerhand komische Seeviechter zu sehen. Allerdings waren die Aquarien, in denen sie schwammen, verdammt klein.


von links: Mikiko und Miyuki


Sind leider nicht viele Fotos was geworden.

Achso, vorher haben wir noch den Schreib neben dem Mita-Campus besichtigt. Ich habe 100 Yen in die Kiste geworfen und ein Orakel gezogen, das mir Glück verhießen hat. Geht doch!



So haben wir schon wieder einen Tag (mit doppelter Geschwindigkeit) geschafft, denn plötzlich war es sich 19.00 Uhr geworden und wir wollten dann alle heimwärts verschwinden. Auf dem Weg zum Plume IS haben wir noch Takoyaki gekauft. Das sind Tintenfischstücke in Teig zu Bällchen geformt. Abgesehen davon, dass der Tintenfisch verdammt zäh ist, schmeckt er irgendwie wie Fleisch, aber ohne viel Eigengeschmack. Kann man also essen.

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