Dienstag, 8. Februar 2011

Auf ein Neues!

Also..ich bin dann mal weg. X_x


"Dann mal weg sein" kann eine ziemlich stressige Angelegenheit sein. Erst einmal bin ich nach Berlin getigert, bewaffnet mit einem 22,4 kg schweren Koffer, einer 9 kg schweren Laptoptasche und einem ebenso schweren Rucksack. In Berlin habe ich bei Asia und Piotr übernachtet. Ich war also nicht alleine: zufällig waren Asias Eltern da, ich ich zum letzten mal vor 15(??) Jahren gesehen hatte, ich habe Benni und Kajetan bewundert und Anki war auch zum Abendessen vorbeigekommen. :D Ganz Gentlemen-like hat Piotr mich dann am nächsten Morgen auch früh 5:30 Uhr mit dem Auto zum Flughafen Tegel gefahren. Nancy, die mit mir geflogen ist, hatte da bereits nervös angerufen, wo ich denn bliebe. Aber Tegel am Morgne ist ruhig und wir haben alles geschafft, auch wenn wir bei der Sicherheit sämtliche Laptöppse in unserem Besitz aus ihren Hüllen und uns aus mehreren Lagen Kleidung befreien mussten, bis die Security bei meinem Gürtel, den ich auch noch hervorzerren sollte, schließlich aufgab und uns durchwinkte.

Danach folgten unspannende Stunden im Flugzeug nach London und äußerst müüüde Stunden in London, die durch die Zeitverschiebung länger waren als gedacht. Die letzten Minuten vor dem Abflug konnten wir noch über die erste zu bestaunende Mode aus Japan lästern (Jogginghosen nur schlimmer) und dann quetschten wir uns in die Sitze von British Airways. Waren die schon immer sooo schrecklich eng? O_ö Enger jedenfalls als die der keinen Maschine nach London.

Naja, Filme kucken hab' ich mir diesmal gespart. Das Display ist schlecht und die Lautstärke ziemlich komisch. Der Filmsound ist lauter als das Gesprochene, d.h. entweder es fallen einem die Ohren ab oder man versteht nichts. Aber mit medizinischer Hilfe, die auch den schmerzenden Rücken etwas beruhigen sollte, hab' ich laut Nancy einen Rekord von 6 h Schlaf zustande gebracht. Danach sind wir auch schon gelandet.

Der Weg zum Wohnheim war dann nicht mehr so schwer und schwupps (4 h später) waren wir auch schon eingezogen. Die nächsten Tage zeigte sich Japan dann von seiner schönsten Seite: kalt - laut - voll.


Falls ihr das jetzt nicht so gut sehen könnt: Das da auf dem Foto ist Schnee.

Keine Kommentare: