Donnerstag, 5. September 2013

Korea VIII - Straaaaaaaaaaaaaaaaaaaaand!

Am nächsten Tag war Strand fällig. Schließlich war ich in Busan, einer Stadt mit min. 3 offiziellen Stränden und 40°C im Schatten, nur eben ohne Schatten. Der kulturelle Höhepunkt wurde also entsprechend gewählt - der Haedong Yongugsa-Tempel liegt schönerweise direkt am Meer.  Im Bus traf ich dann eine gesellige Südafrikanerin, eine Afrikaans und ihren amerikanischen Kollegen, die beide als Englischlehrer tätig waren. 

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Am Eingang des Tempels begrüßten uns die 12 Tierkreiszeichen sowie etliche Statuen von Kannon, ehe es über Treppen zum eigentlich Tempel ging.

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An den paar Fotos kann man das vielleicht nicht so erkennen, aber der Tempel war schon ein lustiges Sammelsurium... Irgendwie sehen diese ganzen Buddhastatuen ja doch aus wie Kitsch, wenn sie nicht ihre 1000 Jahre auf dem Buckel haben. Und der Tempel hatte eine Menge zusammengesammelt und überall verstreut aufgestellt. Auch das Gebäude an sich war erst 1970 restauriert worden, so dass der Tempel selbst eher weniger wichtig erschien. Der Grund trotzdem hinzugehen ist dieser Panorama-Blick:

Die Meerbrise rief im übrigen schon ganz laut: "Straaand! Straaand!" ;)

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Shenlong dar fnicht fehlen und rechts finden wir leider sehr verschleiert durchs Glas: Einhörner stammen aus Korea! :D Also, das blaue Vieh ist ein Pferd und das Horn sieht man oder?  

Danach wollten wir eigentlich zum Strand laufen, denn bis zum Tempelausgang gab's auch nette Hinweisschilder, wonach es nur 3 km sein sollten. Allerdings führten uns die Schilder zu einem mehr als ominösen kleinen Trampelpfad, weswegen wir uns doch für den Bus entschieden haben. 

Strand geht im Übrigen so:
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Alles voll. Dabei waren wir wohl weißlich nicht am Stadt-Strand Heundae, sondern außerhalb. Aber die Sonnenschirme gab's kostenlos, das war nett. Ja, so kann man leben.

Am Abend gab's Hünchen in gekochter und gebratener Variante und wir statteten Heundae doch noch einen Besuch ab. Das Kneipenviertel brummte nur so vor Aktivität.

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Abends am Strand sitzen, während verschiedene Straßenmusiker ihre Klampfen zupften, hatte jedenfalls was.

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