Am Sonntag, dem 24. November, war also ein weiterer Massen-Vermeidungs-Tag angesagt. Daher hab ich die Tempel im Südosten Naras angeschaut, außerhalb der üblichen Touristen-Route. Der Wichtigste ist dabei der Yakushi-ji, der für Buddha Yakushi, den Medizin-Buddha erbaut wurde. Was man als Kaiser im Jahre 680 halt so macht, wenn die Kaiserin erkrankt.Der lustige Mönch in der Guide-Session erklärte, dass Kaiser Temmu deshalb verehrt wird, weil er seine Inschrift nicht für alle gut sichtbar angebracht hat, um sich selbst zu rühmen, sondern in der metallenen Pagoda-Spitze, die logischerweise nie jemand sieht. Gerade diese Spitze ist aber gerade zu bestaunen gewesen, weil Restaurationsarbeiten anstanden.
Hier die metallene Spitze mit der Inschrift
Und der ganz obere Teil
Gegenüber dem Yakushi-ji liegt fie Halle für Fudo-myo, die irgendiwe zu dem Komplex dazugehört.
Dämonen-Dachziegel zur Tempel-Abwehr.
Und hier mein Mittagessen: Reisegericht direkt im Topf gegart. Das ist
wohl irgendwie eine Sepzialität. Hat auch gut geschmeckt.
Unweit vom Yakushiji liegt dann noch der Toshodai-ji, eine wunderbarer "Herbst-Tempel".
Hinter diesem Eingangstor lag ein weitläufig angelegter Tempel, mit viel Grün drumherum. Ich habe leider keine guten Fotosvon den hallen und drinnen durfte man nicht fotografieren, weil die Holzstatuen sehr alt waren.
Das ist nicht nachgefärbt. Noch nichtmal der Kamera-Modus ist irgendwie angepasst.
So. Das war's dann aus Nara. Am Montag und Dienstag Vormittag war ich wieder fleißig in Tenri unterwegs und dann fehlt nur noch Kyoto, wo ich ein bisschen Zeit rumbringen musste, bis mein Nachtbus fuhr.
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