Im Park war gerade wieder eine Filmcrew beim Drehen. Die Männer tragen Frack, die Frauen Lederklamotten - kein Spaß bei 34 °C. Am Ende des Parks schweift der Blick über eine Kirche, der Glockenspiel auch pünktlich um 12 zu bimmeln anfing. Ungewohnte Töne. Am anderen Ende des Parks zum Ausgleich wieder ein Tempelchen.

Kurz davor eine Plattform, die einen weiten Blick über Fluss und Stadt ermöglicht.
Danach fuhr ich nach Juyugaoka, zum Franz - Treffpunkt. Wir wollten dort noch so ein verrücktes Foto machen, wie sie eins mit Anka hat und das jeder tut, aber den Laden gibt es nicht mehr, es ist eine nagelneue Spielhölle drin. Ich werde sicher dennoch nicht drumrumkommen, schließlich hat Franz ein gutes Bildbearbeitungsprogramm und das entsprechende Know-how. Ein kleiner Rundgang um den Bahnhof hat gezeigt, dass hier betuchte Bürger wohnen - Boutique an Boutique, mit erlesenen Dingen und Preisen. Ihr müsst zwei Nullen streichen und dann ca. 15 % abziehen.


Also zurück

Nun sind meine Sachen gepackt, ich habe toll gepresst und hoffe, dass die Tasche sorgsam behandelt wird und nicht etwa bei einer unsanften Landung platzt. Susi durfte zusehen. Das Päckchen ist für den Wohnheimleiter - er mag Gummibärchen. Dann leisten wir uns zur Feier des Tages ein Taxi zum Bahnhof, die braune Tasche allein wiegt 17 kg.


So, und nun ist mein Teil des Blogs zu Ende, Franziska muss nun wieder selbst schreiben; ich hoffe, es gibt vom heutigen Abend auch nichts Spektakuläres mehr zu berichten. Wir brechen in 20 Minuten auf und wenn alles klappt, bin ich morgen gegen Mittag zu Hause und dann mache ich erst einmal Mittagsruhe! Sayonara!
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