Montag, 27. Mai 2013

Taiwan VI - Zurück in Taipei

Ein Nachtrag zu Hualien: Nach dem leckeren Fisch haben wir uns auch an die Taiwanesische Nachspeise "Tofu mit Bohnen" gewagt. Links seht ihr süßen Tofu, der mit Milch, Ei bzw. Schokolade gefertigt (wie auch immer man Tofu macht) wurde. Rechts serh ihr normalen weißen Tofu, der in einer süßen Soße mit süß schmeckenden Bohnen serviert wird. Beides sehr leckerfetzig. 

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Ansonsten muss ich unsere Taiwanesen im Kurs wirklich mal fragen, zu wem oder was hier gbetet wird. Kleine Schreinähnliche Zimmer wie oben rechts sieht man gar nicht so selten. Da ist einfach das Erdgeschoss eines Hauses für jedermann geöffnet, und drinnen sieht es mehr oder weniger nach feierlichem Altar aus. 

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Noch abenteuerlicher sind Häuser wie dieses hier: Das Erdgeschoss besteht im Prinzip nur aus Glas- bzw- Gittertür, durch die jeder in die Stube/Laden hineinschauen kann. Am Tag sind die Türen auch geöffnet, und einige Wohnungen funktionierten wohl als Suppenküche, andere sind  wohl wirklich nur Wohnzimmer (?). Ansonsten sind auch in Hualien Häuser wie oben rechts weit verbreitet. 

Am 1. Mai sind wir mittags wieder zurück nach Taipei gefahren, wo wir die Gegend um unser neues Hotel unsicher gemacht haben. Wir haben das Viertel Xingtian "klein Shibuya" genannt, denn es war wohl die Kino- und  Kaufhaus/Boutiquenmeile der Stadt. Leider habe ich kaum Fotos gemacht - im Prinzip war es eine sehr schöne Ecke, mit vielen Fußgängerzonen und Cafes. Überhaupt gibt es in Taiwan eine Unmenge an Cafes - auch solche die nicht zu Ketten wie Starbucks gehören. Und es gibt Sitze vor den Läden, da die Hauptstraßen und Fußgänge überhaupt sehr großzügig angelegt sind.  :) In dieser Ecke sahen wir auch zum ersten Mal viele neu gebaute Häuser nebeneinander. Und die größte Anzahl von Läden, die bunte Hüllen für iPhones anboten, als man glauben mag. O_o

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Diese Ecke war den Boutiquen vorbehalten, wodurch die vergammelten Häuser durchaus studentisch-künstelrisches Flair erhielten.
Am Abend haben wir dann Freunde von Jan getroffen und ein 10-Gänge-Menü (für 25 €) verspachtelt, inklusive einen Happy Birthday für Roman, der von zwei eher peinlich kichernden Angestellten gesungen wurde. Roman hatte war erst zwei Tage später, aber alle Geburtstagskinder des Monats bekamen ein kostenloses Desert, von daher. ;)
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Die Metro war äußerst modern und im Prinzip von der in Japan nachgebaut. Sieht jedenfalls gleich aus.


Am Abend spazierten wir noch durch Taipeis "Ginza", das wirklich moderne Viertel mit den teuren Schuppen. Wir probeirten auch erstmals den berühmt-berüchtigten Bouble-Tee, auch Tapioca-Tee genannt. Der stammt wohl aus Taiwan und ist im Prinzip Tee mit Milch mit Reismehlklumpen, die man beim Trinken dann irgendwie kauen soll. O_O Ähä... da bleib ich doch bei meinen frisch gepressten Erdbeer-Shakes!


So, nachdem dieser Blogeintrag jetzt wieder auf sich warten lies, weil mein PC ja unbedingt Macken machen musste, so dass ich ihn komplett(!) auseinander gebaut habe, um den Lüfter zu putzen (hätte ein Bild von meiner Heldentat machen sollen), kommt dann morgen noch der Eintrag zu Jufeng und dann sind wir blogtechnisch schon wieder zurück in Japan.

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